Rote Äshetik
     Die Parodontalerkrankungen ( Erkrankungen des
Zahnfleisches und der unterliegenden anatomischen Strukturen, auch des Knochens
) sind eine der Massenkrankeiten der Menschheit; betrifft vier von jeden fünf
Erwachsenen der Bevölkerung der Erde. Deshalb ist das riesige Interesse an der
Wesenheit, an den Ursachen, Mechanismen und den Folgen der chronischen
Entzündung des Zahnfleisches, resp. des Zahnhalteapparates völlig verständlich.

Prognose der Parodontalerkrankungen
     Die Prognose ist von der konkreten Krankheit,
von dem Alter und von dem Geschlecht des Patienten ; von existierenden
Allgemeinerkrankungen, von ihren Dauer und Komplikationen abhängig. Sie hängt
auch mit der richtigen Einstellung des Patienten zu dem Problem und mit seinem
Wunsch nach Heilung zusammen.
Die richtige Prognose gründet sich auf genau
festgestellte Diagnose und bietet Möglichkeit eine gute Verhältnis Preis :
Wirkung zu erreichen.
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Gingivalentzündung - die Prognose ist günstig. Wenn eine
Parodontalentzündung schon existiert ist die Prognose von dem Allgemeinzustand
des Gebißes, vom Zustand des konkreten Zahnes und von der Notwendigkeit den
Zahn in einer ästhetischen Konstruktion einzuschliessen oder extrahieren
abhängig.
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Parodontalerkrankungen älterer Menschen Die Zahnbetterkrankung bei Erwachsenen ist
relativ günstig, weil der Knochenabbauprozeß sich bald entwickelt und ist von
der begleitenden bakteriellen Infektion abhängig.Die Prognose hängt auch von
der Zahnstein – Belägereinigung und von der Entfernung von anderen örtlichen
Reizfaktoren – insuffizienten Füllungen, Kronen und Brücken.
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Auch Kinder und junge Menschen sind von diesen
Erkrankungen betroffen. Die Prognose ist am meistens nicht gut und verbindet
sich mit dem Vorhandensein anderer Allgemeinerkrankungen des Organismus.
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Rasch verlaufende Parodontitis - die Gingivalentzündung ist ausgeprägt und ist
mit Knochenabbau vereinigt. In diesem Fall ist die Zahnextraktion ein Teil der Behandlung.
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Bei jungen Menschen entwickelt sich die
Erkrankung sehr schnell und die Prognose ist von dem Moment, in dem der Patient
Hilfe vom Zahnarzt gesucht hat.
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Zuckerkrankheit, andere Erkrankungen des
endokrinen Systems, Geistes – und Gemütskrankheiten, die Medikamenteneinnahme
beeinflussen die Prognose ungünstig und sie ist von der Teilnahme des Patienten
abhängig.
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Anomalien der Kieferentwicklung, der Kieferform
und der Zahnstellung, das Tragen von orthodontischen Apparaten, besonders wenn
sie festgesetzt sind machen die Prognose schlimmer
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Prognose im Hinblick auf die prothetische
Versorgung – provisorische und definitive Schienung der lockeren Zähne. Auch
die Möglichkeit einzelne fehlende Zähne mit Implanten zu ersetzen.
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Der Tabakkonsum ist ein Risikofaktor für die
Häufigkeit und Schwere parodontaler Erkrankungen, weil die Tabakbestandteilen
eine direkte gefäßverengende Wirkung haben und die Heilungsprozeß stören.
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Das Mitarbeit des Patienten seit Beginn der
Parodontalbehandlung ist für den guten Langzeiterfolg entscheidend.Der Patient
muß alle Verschreibungen des Zahnarztes streng beachten; er muß auch für eine
Mitbeteiligung an dem Erhalt der erreichenden Resultate motiviert sein. Wenn
der Patient kein echter Wunsch für Kontrolle der Plaque und der
Gingivalentzündung hat, auch mit Verwendung von einigen schwereren Prozeduren
für Mundhygiene, dann wird der Ergebniß vorübergehend sein, trotz des Willen
des Zahnarztes.
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Die Erhaltungsfähigkeit von Zähnen mit
parodontaler Vorschädigung ist von der Lockerung, von den
Parodontaltaschentiefen und von den Pulpaentzündungen und ihrer Behadlung
abhängig.
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Die Behandlung beginnt mit Initialtherapie. Eine exakte Mundhygiene vergünstigt die Prognose. Wir können nur in leichten Fällen der Gingivalentzündung oder in
schlimmsten Fällen der Parodontalerkrankungen kategorisch sein.
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